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Donnerstag, 17. September 2009

Ravioli For the Masses

Heute auf Arbeit: Die Nostalgiewelle erreicht uns und wir beschließen, in der Mittagspause Ravioli zu kochen. Aber nicht irgendein Ravioli – nein, “das Gute” aus der Dose. Von Maggi. “Das Gute” deshalb, weil es doppelt so teuer ist wie “das Billige”  gleich daneben und unsere einfachen Gemüter nur die Schlussfolgerung zulassen, dass es dann auch doppelt so gut sein muss. Nostalgie deshalb, weil wir ALLE von irgendwelchen Zeltlagern, Festivals,  Studentenheimen o.ä. zu berichten wussten, wo wir Ravioli tonnenweise verspeisten. Lang ist’s her. Der berüchtigte Ravioli-Sättigungseffekt, der normalerweise nach Verzehr von 3 Näpfen (~ 1 Dose) eintritt, trat diesmal bereits nach zwei Näpfen ein. Am Ende haben wir überlegt, ob wir den Rest hinter dem Baum im Vorhof kippen (wie beim Festival), haben aber dann doch alles gegessen (auch wie beim Festival). Jetzt reicht’s erstmal wieder mir Ravioli für ein Jahr.

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PS: Als Nachspeise gab es Lebkuchen. Seit heute ist auch nachgewiesen, dass es Menschen gibt, die einen (großen) Lebkuchen auf einmal komplett in den Mund stecken können, ohne, dass man es ihnen ansieht. (Nein, nicht ich.) Ob das Am-Stück-Schlucken auch geklappt hat bleibt unerforscht.

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